Schwarzburg, Trippstein, Schweizerhaus

Auch wenn die Sonne am Sonntag nicht scheint, ohne Regen ist der Herbst die ideale Wanderjahreszeit. Das Schwarzatal ist ein touristischer Hidden Champion in Thüringen. Schwarzburg im Zentrum des Schwarzatals kannte ich bisher nur vom Trippstein und vom Schloss Schwarzburg her, wo ich schon mehrfach war. Bis in den Ort hatte ich es bisher noch nicht geschafft. Höchste Zeit, das zu ändern.

Mitten im Ort ist ein großer Parkplatz, 3 Euro die Tageskarte. Von dort aus starteten wir, zweimal über die Schwarza, um uns dann im Zickzack hoch zum Trippstein zu arbeiten. Ohne bergfestes Schuhwerk wäre das ein sinnloses Unterfangen. Vom Trippstein ging es ca. drei Kilometer nordöstlich, um dann steil ins Tal zur ehemaligen Gaststätte Schweizerhaus zu gelangen. Auf der anderen Seite der Schwarza fanden wir einen herrlichen Rastplatz zur Mittagspause. Zurück ging es wieder den Berg hoch, vorbei an „Dürres Schild“, den Naturlehrfad Heinich Cotta entlang bis zur Hirschtränke mit Aussicht zum Schloss Schwarzburg. Im Café Holub in Schwarzburg konnten wir uns nach der 12,5 km Tour mit Kaffee und Kuchen stärken.

 

Unsere Tour:  Outdoor GPS Logbuch in der Pro-Version hat 12,5 km in 2:55 h Dauer (in Bewegung), 435 m Aufstieg und 415 m Abstieg gemessen.